„(…) ein Stück zur Bewältigung der Katastrophe“
Die virtuelle Ausstellung „So was haben wir noch nicht erlebt! – Die Flutkatastrophe 2021 in Euskirchen“ entstand aus einem unmittelbar nach der Flutkatastrophe begonnenen Forschungsprojekt des Stadtmuseums Euskirchen und des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte: mit umfangreichem Datenmaterial (Fotos, Tondokumenten und Videos) und bewegenden Augenzeugenberichten. Zur virtuellen Ausstellung haben Giulia Fanton (LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte) und Dr. Heike Lützenkirchen (Stadtmuseum Euskirchen) drei Fragen des GOA-Blogs beantwortet.
„Wirken Himbeeren besser gegen Kopfschmerz als Aspirin?“
Der TikTok-Kanal „Fakecheck“ überprüft TikTok-Videos auf ihren Wahrheitsgehalt. Durchs Taggen können die Nutzer*innen auf Content, der ihnen merkwürdig vorkommt, hinweisen. Fakecheck-Hosts Eva, Mona und Shafia („Ich check‘ das mal“) erklären Schritt für Schritt, zielgruppenorientiert und plattformgerecht den Rechercheweg. So können Fakten selbst nachvollzogen und eingeschätzt werden und sich am Ende jeder selbst eine Meinung bilden. Drei Fragen an Fabian Stark, beim MDR als Formatentwickler für funk tätig.
„Die Büchersuche hat enormes Potenzial, Menschen für jüdische Geschichte zu begeistern.“
Die „Library of Lost Books“ ist eine Multimedia-Website der Leo Baeck Institute Jerusalem und London sowie der Freunde und Förderer des Instituts. In drei Kapiteln mit Animationen und Audios stellt sie die wechselvolle Geschichte der Bibliothek der Berliner Hochschule für die Wissenschaft des Judentums vor – vom Raub der Bücher durch die Nationalsozialisten bis hin zur Zerstreuung der Überreste der Bibliothek in der Nachkriegszeit. Das GOA-Blog hat ein Kurzinterview mit dem Leo Baeck Institut über die nominierte Website geführt.
„Da haben wir immer das Gefühl bekommen: Mission erfüllt!“
Der Polar-Podcast des Deutschen Technikmuseums lädt zur Klima-Expedition und begleitet in fünf Folgen das Forschungsschiff POLARSTERN in die Arktis. Der Podcast ist die digitale Begleitpublikation zu einer Sonderausstellung. Jörg Rüsewald, Publications Manager der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin, beantwortet drei Fragen zum Podcast.
„Von diesen Frauen wollte ich erzählen – von ihren Kämpfen, aber auch von der Welt, in der sie lebten, und von den Kontexten, in denen sie agierten.“
Der Podcast „Frauen von damals“ berichtet über Frauen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, die für ihre Rechte und Freiheiten kämpften – ob als Aktivistinnen für Frauenrechte, als Pionierinnen in ihrem Beruf, Widerstandskämpferinnen oder Menschen, die sich Freiräume für Lebensmodelle jenseits der heterosexuellen Norm schufen. Das GOA-Blog hat der Historikerin Bianca Walther drei Fragen zum Podcast gestellt.
„Es ist ein Balanceakt zwischen Humor und Sensibilität, um die richtige Botschaft zu vermitteln.“
Empowerment auf Instagram? Das liefert der Kanal „Migratöchter“ des SWR und adressiert die weibliche, (post-)migrantische Community, immer noch eine Nischenzielgruppe auf der Plattform. Erfreulich diverse und ständig wechselnde Protagonist*innen erzählen in Stories, Reels und Postings ihre Geschichten, immer respektvoll, mal ernst, mal humorvoll. Drei Fragen an Kübra Idi, Partnermanagerin und Redakteurin beim SWR.
„Also eine Art ‚Drosten-Podcast‘ für KI – das aber mit jeder Menge Spaß und Experimentierfreude.“
Welche Auswirkungen bringt die KI in Arbeitswelt, Bildung und Gesellschaft mit sich? Wie kann man künstliche Intelligenz selbst im Alltag nutzen? Und was passiert, wenn jeder Inhalt im Internet auch ein KI-Fake sein könnte? Der KI-Podcast stellt sich wöchentlich den großen und kleinen Fragen der KI-Entwicklung – und trennen die Fakten vom Hype. Mit Gregor Schmalzried hat das GOA-Blog ein Kurzinterview zum Podcast geführt.
„(…) die komplexe Arbeit einer Gedenkstätte und die Fülle der (…) Themen zu einem explorativen Erlebnis digital zu verdichten.“
Die interaktive Website „Andreasstraße digital“ macht die Geschichte des Areals zu DDR-Zeiten spürbar. In „Räumen und Geschichten“ der Untersuchungshaftanstalt, der Bezirksverwaltung der Staatssicherheit und des Bezirksgerichts werden historisches Wissen und biographische Erfahrungen durch Scroll-Storys mit Zeitzeug*innen-Interviews, Fotos, Filmausschnitten und Dokumenten, Zeichnungen, Animationen und O-Tönen vermittelt.
„Sichtbarmachen einer (p)ostmigrantischen Alltagsgeschichte der DDR und Ostdeutschlands“
Die Webdoku „De-Zentralbild“ präsentiert private Fotos zur Migration in die DDR. Insgesamt 30 Menschen, die zwischen 1957 und 1990 in der DDR gelebt haben, gewähren einen Einblick in ihre privaten Bildersammlungen und verbinden diese mit ihren Erinnerungen an die darin festgehaltenen Augenblicke. Das GOA-Blog hat ein Kurzinterview mit Isabel Enzenbach, die für das Konzept von De-Zentralbild (mit-)verantwortlich ist, geführt.
„Unsere Community-Reporter*innen sind Menschen aus dem Südwesten (…)“
Die Leiterin der Redaktion SWR Kultur Regional, Marie-Christine Werner, hat drei Fragen des GOA-Blogs beantwortet: Es geht um den Grimme Online Award und das nominierte Angebot „My Hidden History“ auf dem Instagram-Kanal von SWR Kultur, in dem junge Menschen als Community-Reporter*innen in einem partizipativen Journalismus-Projekt kuriose oder spannende historische Fakten aus ihrer Region präsentieren.
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