Aktuelles: Neue Studien zur Mediennutzung
Es geht um Online-Audio-Angebote, um Social Media in der Schweiz und um den Umgang von Kindern und Jugendlichen mit dem Smartphone – das GOA-Blog bietet einen kleinen Überblick zu aktuellen repräsentativen Umfragen und Studien rund um die Nutzung von Medien.
52 Millionen nutzen Podcasts, Musikstreaming & Co.
Im Rahmen einer Online-Veranstaltung wurden am 12. September 2024 die Ergebnisse des Online-Audio-Monitors 2024 präsentiert. Demnach nutzen 52 Millionen Personen ab 14 Jahre in Deutschland zumindest gelegentlich Online-Audio-Angebote, als festen Bestandteil ihres Alltags bezeichneten 73 Prozent der regelmäßigen Hörer*innen diese Angebote.
Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen
In Deutschland verbringen laut einer Bitkom-Umfrage Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 12 Jahren über 100 Minuten, 13- bis 15-Jährige gut zweieinhalb Stunden am Smartphone. Genutzt werden (plattformübergreifend) v.a. soziale Netzwerke, allen voran YouTube. Auf den Folgeplätzen rangieren bei den Jüngeren TikTok, bei den Älteren Instagram und Snapchat.
Schweiz: Weniger Social-Media-Nutzung
Der Rückgang ist nicht allzu gewaltig, aber doch beachtenswert: Im letzten Jahr sagten noch fünf Prozent der Schweizer*innen, dass sie keine Social-Media-Angebot nutzen – 2024 sind es bereits sieben Prozent. Auch die Anzahl der Personen mit täglicher Social-Media-Nutzung nehme ab, während die Zahl derjenigen, die sich glücklicher fühlen mit weniger Zeit auf Instagram, Facebook etc., stieg an. Die Zahlen und Tendenzen stammen aus der Umfrage „Wie geht’s, Schweiz?“ der Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG).
zur Meldung auf den Seiten des SRF (Schweizer Radio und Fernsehen)
Hinweis zu den Netzblicken des GOA-Blogs
Die Netzblicke widmen sich interessanten Angeboten aus dem laufenden Wettbewerb des Grimme Online Awards, stellen aber auch interessante Websites, Podcasts, Social-Media-Kanäle oder einzelne hervorhebenswerte Reportagen und Beiträge vor.
Die ausgewählten Netzblicke berühren im Übrigen nicht die Entscheidungswege von Nominierungskommissionen und Jurys!
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