Die Nominierungskommission 2024: Christoph Brosius
Das GOA-Blog stellt nach und nach die einzelnen Mitglieder der diesjährigen Nominierungskommission des Grimme Online Awards vor. Zum ersten Mal ist 2024 Christoph Brosius dabei.
Spielerische Komplexitätsreduktion durch Game Thinking ist das Thema von Christoph Brosius. Dabei nutzt er seine 20-jährige Erfahrung in der Kreativwirtschaft, von der Arbeit in der Druckerei der Eltern, über die Lehre zum Werbekaufmann bei Grey Worldwide, hin zur Arbeit als Regieassistent und Aufnahmeleiter für TV und Hollywood Kino bis hin zur Ausbildung zum Producer für Computer- und Videospiele. Er war Mitgründer der Game-Thinking-Agentur Die Hobrechts, ist Geschäftsführer des E-Mental-Health-Entwicklers Circumradius und Host vom Podcast „Der Klang des Dienens“.
3 Fragen an Christoph Brosius
Was ist Dein erster Gedanke, wenn Du „Grimme Online Award“ liest oder hörst?
Seitdem ich in der Nominierungskommission bin steht der GOA für mich vor allem für unfassbar viel Arbeit, Herzblut und Überzeugungstäter*innenschaft. Es braucht viele Menschen, die eine Menge Zeit investieren, damit die Perlen des Internets gefunden und zum Strahlen gebracht werden können.
Siehst Du für 2023/24 einen Internet-Trend, und wenn ja, welchen?
Ich merke es an meinem eigenen Konsumverhalten: Die Aufmerksamkeitsspanne schrumpft immer weiter, während meine Grunderwartung an Interaktivität und Nutzerfreundlichkeit stetig steigt.
Was ist für Dich „Qualität im Netz“?
Man spürt schnell, ob ein Angebot nur digitalisiert wurde, oder ob es Web-first für das Netz erdacht worden ist. Beides hat seine Berechtigung, aber wenn man schon online ist, dann sollte man auch möglichst viele Noten der Feature-Klaviatur spielen.
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