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Türchen 14: Schule von innen

Screenshot des Specials "Man kann nicht jedes Kind retten".
Screenshot des Specials "Man kann nicht jedes Kind retten".
Screenshot des Specials „Man kann nicht jedes Kind retten“.

„Brennpunktschule“, „Systemsprenger“, „Burnout“ – Wörter, die im Zusammenhang mit unserem Schulsystem immer wieder genannt werden. Aber wie sieht es wirklich vor Ort aus? Für „Man kann nicht jedes Kind retten“ hat Reporterin Dana Ruhnke ein halbes Jahr lang die Schulbank gedrückt.

In die Klasse 3c einer Brennpunktschule in Schleswig-Holstein gehen die verhaltensauffällige Maja, die die Lehrer*innen an die Grenzen bringt und Ahmed aus Syrien, der noch schlecht deutsch spricht und in der Klasse isoliert ist. Sie sind nicht die einzigen Kinder, die besondere Beachtung benötigen in der Klasse: Es gibt sieben Kinder aus Syrien, drei weitere mit Problemen mit der deutschen Sprache und vier Kinder mit einem speziellen Lernplan für Emotionale und Soziale Entwicklung. Klassenlehrer Michael Schiffer gibt sich die größte Mühe, aber er ist überlastet, wie alle Beteiligten. Für den Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag hat die Journalistin Dana Ruhnke den Unterricht in der Klasse beobachtet, mit den Lehrer*innen, dem Direktor und dem Schulsozialarbeiter gesprochen.

Die achtteilige, lokal recherchierte Serie steht exemplarisch für viele Schulen in Deutschland und schafft es, Verständnis zu wecken für Schüler*innen, Eltern, aber vor allem Lehrer*innen.

Oft würde die Nominierungskommission gerne noch fünf oder zehn Angebote mehr nominieren, es gibt die Lieblinge des Teams oder einzelner Mitglieder der Nominierungskommission oder Angebote, die nicht so recht in den Preisrahmen passen. Einen Teil dieser Angebote, die es 2020 nicht ganz geschafft haben, dokumentieren wir in unserem Adventskalender. Eine völlig subjektive Auswahl, die kein Urteil durch die Nominierungskommission oder Jury beinhaltet und auch keinem Urteil der Folgejahre vorgreift.

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